Über Mich
 
                    
Für interessierte User, welche etwas mehr über die Person hinter dieser Seite erfahren wollen, werde ich nun
         ein paar Worte verlieren. Des Weiteren werde ich versuchen euch meine Motivation für die Astronomie etwas näher 
		 zu bringen. 
         Von Geburt an lebte ich in Krefeld. Wie lange noch und ob eventuell mal ein Umzug statt finden wird, bleibt dabei
         noch ungeklärt. Die Zukunft ist nicht selten ein unbeschriebenes Buch, dessen Inhalte sich erst dann offenbaren, wenn der 
         Zeitpunkt schon eingetroffen ist. Sie ist somit nicht 100%tig kalkulierbar. 
Die Welt wird sich auch in den nächsten Jahren unaufhaltsam weiter drehen und was die Zukunft dann bringen wird, dass wird sich
         in den nächsten Jahren zeigen. Bezogen auf meine berufliche Zukunftsperspektive, drehte sich jedoch ab dem Jahr 2007 gut 3 1/2 Jahre fast alles um mein Studium
         der Sozialen Arbeit. Mit meinem Abschluss Anfang 2011 erlangte ich dann meinen Titel
         "Sozialarbeiter/Sozialpädagoge B.A".
         
         Die Vielfalt der Aufgabengebiete in der Sozialen Arbeit ist dabei riesig. Meinen Schwerpunkt lege ich jedoch in der
         psychosozialen Förderung in der Suchtkrankenhilfe sowie der 
			 Förderung von Selbst- und Mitbestimmung in der Altenhilfe. Beide Bereiche haben mich schon während des Studiums begleitet und mir viel Spaß
         bereitet. Dennoch kostet jede Form von Arbeit auch Kraft, daher finde ich es 
			 wichtig einen Ausgleich zu schaffen.
      
 
           Die Astronomie bietet dafür - neben sportlichen Aktivitäten - eine gute Grundlage. 
			 Sie wirkt sehr entspannend und lenkt vom Alltag ab. Ergänzend dazu nutze ich aber auch einen Teil meiner
                  Freizeit um mich am Computer austoben zu können. Doch an der Astronomie führt für mich kein Weg vorbei. In bekannten Kreisen wird in diesem Kontext oftmals auch von einem Astrovirus gesprochen 
			 - einem bisher noch ungeklärtem Phänomen. Dennoch sieht der Verlauf meist 
			 ähnlich aus, so wird aus einem Hobby
                  eine chronische Abhängigkeit nach Sternlicht. Die Geldbörse und das Soziale Umfeld dankt es mit einem Grinsen oder Augenrollen. 
			 Denn es handelt sich nicht gerade um eine günstige 
			 Freizeitbeschäftigung. Doch wie es so schön heißt: "Man lebt nur 
			 einmal" oder nicht ?
 
                     
                                       Zu meinem Wonhnort kann folgendes gesagen werden...
                     
 
                  Für die meisten Fans der Deep Sky Beobachtung bietet das 
			 Rheinland nicht viel Freude. Deswegen bin ich mittlerweile bei gutem Wetter in Sonsbeck. Auf dem SBB
                  (Sonsbecker Berg) treffe ich mich mit anderen Astrokollegen, die den Weg aus dem Ruhrpott und Umgebung in Kauf nehmen um
                  unter etwas besseren Bedingungen den Durst nach Sternlicht zu 
			 löschen. Wir sind eine gemischte Truppe aus Visuellen und 
			 Fotografen. Ärger gibt es bei uns keinen, allenfalls dann, wenn bei 
			 netter Zweisamkeit die Würstchen ausgehen. 

Ohne das passende Wetter nutzt einem aber auch der beste Beobachtungsort nichts...
Hierzu kann gesagt werden, dass die Astronomie mitunter den Nebeneffekt besitz die
         persönliche Frustrationsgrenze auszuloten. Die Wetterverhältnisse in unseren Breitengraden könne dabei
                  sehr bescheiden sein und eine Menge Geduld abverlangen. In diesem 
		 Zusammenhang hat nun jeder 
                  die Möglichkeit seine persönliche Frustrationsgrenze 
		 kennen zu lernen oder anders formuliert: hin und wieder die Decke hochzugehen, 
		 weil es wieder mal wochenlang bedeckt ist. Abschrecken lassen brauch man sich nun nicht, es gibt auch
                  unter durchschnittlichen Wetterbedingungen eine Menge zu sehen. 
                  Gerne wird aber auch über die örtlichen Bedingungen gemeckert. Allgemein haben es die Astronomen
                  mit einem harten Kampf gegen die Lichtverschmutzung zu tun. Viele Orte bieten dabei schon lange nicht mehr
                  den Himmel, den es vor viele Jahren dort gegeben hat. Lange Fahrten mit dem Auto, im Durchschnitt fast immer
                  mehr als 50km, sind heutzutage keine Seltenheit mehr. Doch Vorsicht ! Vor Aussagen wie:
 "Nur bei einer Grenzgröße von mindestens 6 Magnitude lohnt ein Weg unter das Himmelszelt", 
                  kann man getrost Abstand nehmen.
                  Selbstverständlich müssen die Erwartungen dem Himmel angepasst sein, dieses sollte einem aber nicht davon
                  abhalten seinem Bedürfnis bzw. der Faszination zu folgen. So wie jedes Teleskop seinen Himmel haben mag, so
                  bietet auch jeder Himmel seine Möglichkeiten für die praktische Astronomie. Wer also noch immer meint: ihm könnte dieses doch so ruhige, lautlose und doch stark fordernde Hobby Spaß machen,
                  dem kann ich nur gratulieren 
"Ein Leben reicht nicht aus um
                  alles zu entdecken".
Clear Sky und Gruß !
Markus


